Unlock! Mystery Adventures

Mit Unlock! Mystery Adventures erscheint die zweite Box der eigenständigen Escape-Room-Reihe der Space Cowboys. Darin enthalten sind die drei neuen Szenarien “Das Haus auf dem Hügel”, “Das Wrack der Nautilus” und “Der Schatz auf Tonipal Island”. Jeder der drei Fälle verspricht wieder mindestens 60 Minuten Unterhaltung in bester Escape-Room-Manier, nur dass man dabei die eigenen vier Wände nicht verlassen muss und Zuhause auf dem eigenen Tisch spielen kann.

Wer Unlock! noch nicht kennt: gespielt wird mit einem Satz Karten, auf denen unterschiedliche Rätsel abgebildet sind. Das können verborgene Objekte sein, einzelne Gegenstände, die man mit anderen Dingen kombinieren soll oder aber Hinweise, die man zum Entschlüsseln von Nachrichten und Codes benötigt. Unterstützt wird das Spiel zum anderen durch eine App. In dieser wird die Spielzeit festgehalten und auch die Schlusswertung ermittelt. Während des Spiels können sich die Spieler in der App Hinweise zu bestimmten Rätseln geben lassen. Die App ist aber nicht nur Beiwerk, sondern fest in das Spiel integriert. So gibt es auch Rätsel, die man sich in der App ansehen oder anhören muss. Zudem werden die entschlüsselten Informationen auf den Karten am Ende auch in der App eingegeben, die dafür den nächsten Hinweis benennt.

Die drei Fälle der zweiten Box bieten dann, ähnlich wie in der ersten Unlock!-Box, wieder ordentlich Abwechslung. Im ersten Fall “Das Haus auf dem Hügel” müssen sich die Spieler auf die Suche nach dem Buch der Toten begeben. Denn seit ein paar Jugendliche Passagen daraus laut ausgesprochen hatten, spukt es es in der kleinen Stadt. Wie so üblich gilt es, in das Haus auf dem Hügel zu gehen, das Buch zu finden und den Spuk rückgängig zu machen. Dafür bleibt den Spielern einmal mehr ein Zeitfenster von nur 60 Minuten. Als Einstieg sehr gelungen.

Im zweiten Fall befinden wir uns dann unter Wasser und flüchten vor einem Seeungeheuer in “Das Wrack der Nautilus”. Hier sind wir nicht nur auf der Suche nach einem Weg zurück an die Oberfläche, sondern müssen uns das Ungeheuer vom Leib halten und gleichzeitig auch noch auf unseren Sauerstoffhaushalt achten. Dabei gibt es dann in der Nautilus einiges zu entdecken.

Der dritte und letzte Fall dieser Box führt uns schließlich nach Topinal Island, wo wir uns auf die Suche nach dem Schatz des berühmtesten Piraten der Karibik machen. Dass wir uns kurz darauf im Gefängnis wiederfinden, während sich plötzlich ein anderer Schatzsucher auf die Jagd nach unserem Schatz begibt, macht diesen letzten Fall zu einem Spiel gegen die Zeit. Für uns der mit Abstand beste Fall der Box und ein echtes Unlock!-Highlight.

Am Ende jedes Abenteuers erhalten die Spieler jeweils eine Bewertung ihrer Leistung. Haben sie es in der vorgegebenen Zeit geschafft? Haben sie falsche Codes eingegeben oder sind in eine Falle getappt. Das alles hat Einfluss auf die Wertung. Maximal 5 Punkte sind hier zu holen. Dafür braucht man aber einen fast perfekten Lauf.

Hinweis: Wir werden in unserem Bericht zum Spiel keine Lösungen verraten und auch nicht spoilern. Alle Bilder und Erklärungen zum Spielablauf und den drei Szenarien werden nur anhand der mitgelieferten Tutorial-Karten gemacht.

SPIELZUBEHÖR ZU UNLOCK! Mystery Adventures

Überblick und allgemeine Spielregeln

Wer bereits die Escape Adventures von Unlock! gespielt hat, muss diesen Abschnitt nicht mehr lesen. Die Spielregeln und das hier abgebildete Tutorial ist identisch. Weiter unten stellen wir die einzelnen Abenteuer vor es gibt auch noch ein paar Worte zu unserer Meinung zu dieser Box.

Spielvorbereitung

Vor dem erstem Spiel muss die Unlock!-App heruntergeladen werden. Anschließend sollte man die Tutorial-Karten heraussuchen, den kurzen Kartentext lesen und den Einstiegsfall in der App starten. So werden alle Spielregeln und Rätseltypen von Unlock! in knapp 10 Minuten vorgestellt – parallel löst man gleich seinen ersten Escape Room. Das ist insgesamt sehr unterhaltsam. Jeder weitere Fall wird auf dieselbe Weise gestartet. Kartentext lesen, App starten, spielen!

Spielablauf – So wird Unlock! gespielt

Die drei Szenarien der Unlock! Escape Adventures Box unterscheiden sich rein vom Spielablauf her nicht. Hat man das folgende Tutorial einmal gespielt, ist man bestens für die einzelnen Fälle vorbereitet.

Der Start und das Ziel

Jeder neue Fall wird mit einem einleitenden Text eröffnet. Dann wird die App gestartet und das Zeitfenster von 60 Minuten gestartet. Die App funktioniert hier auch als Timer – der bei Bedarf auch pausiert werden kann.

Sobald die Zeit läuft wird die Einleitungskarte umgedreht. Auf ihrer Rückseite befindet sich meistens ein Raum oder spezieller Ort, an dem man bereits erste Hinweise sammelt. In der Regel sind das Zahlen, deren zugehörige Karten man dann direkt aus dem Stapel heraussuchen und sich anschauen kann. Auch verborgene Objekte – also schwer erkennbare Zahlen – können hier bereits zu finden sein.

Immer wenn ihr eine Zahl oder einen Buchstaben auf einer neuen Karte erkennt, sucht die entsprechende Karte aus dem Stapel heraus und schaut sie euch an. Jede Karte gibt euch unterschiedliche Hinweise. Neben einem Bild ist das meistens auch ein wenig Text. In beidem können weitere Hinweise auf neue Karten versteckt sein. Manche Worte im Text sind fettgedruckt – auch das ist bereits eine kleine Hilfestellung.

Die unterschiedlichen Rätseltypen

In der Kopfzeile jeder Karte kann man erkennen, um was für ein Rätsel es sich handelt. Neben den eher klassischen Hinweisen (grau) gibt es Puzzleteile (rot / blau), Maschinenrätsel für die App (grün) und Schlösser/Codes (gelb), deren Lösungen man ebenfalls in der App eingeben muss.

Befinden sich in der Kopfzeile auch durchgestrichene Zahlen oder Buchstaben, können die dort abgebildeten Karten aus dem Spiel genommen werden. Sie werden für die folgenden Rätsel nicht mehr benötigt. So behält man immer einen guten Überblick, was bereits erledigt ist und welche Rätsel man noch lösen muss.

Ein Beispiel für ein leichtes Puzzle-Rätsel

Die Spieler haben zwei Puzzleteile erhalten. Auf der einen Karte (rot) mit der Nummer 35 ist eine verschlossene Holztruhe abgebildet. Die andere Karte (blau) mit der Kartennummer 11 zeigt einen Schlüssel. Um zu prüfen, ob sich die Truhe mit dem Codeschlüssel öffnen lässt, müssen die Kartennummer addiert werden, also 35+11=46. Jetzt schaut nach, ob sich eine Karte mit der Nummer 46 im Stapel befindet. Falls ja, nehmt sie heraus und schaut sie euch an. Werft alle darauf durchgestrichenen Kartennummern sofort ab.

Weiter gibt es auf vielen Karten auch verborgene Hinweise. Das können schwer erkennbare Zahlen sein, deren Karten man direkt aus dem Stapel nehmen kann. Oft muss man aber auch Hinweise auf mehreren Karten kombinieren, um beispielsweise einen Zahlencode für die Maschinen- und Schlossrätsel zu lösen. Hierzu benötigt man die Unlock!-App.

Das Spiel mit der App

Ohne die zugehörige App lässt sich Unlock! Escape Adventures nicht spielen. Denn hier wird nicht nur dir Spielzeit erfasst sondern auch die Maschinenrätsel und Codes eingegeben. Weiter liefert einem die App automatische Hinweise, die nach einer bestimmten Zeit einfach erscheinen – in der Regel sind das Hinweise zu verborgenen Objekten, die man vielleicht übersehen hat.

Man kann sich aber auch aktiv Hinweise geben lassen. Hierzu muss man in der App nur die Glühbirne anklicken und die Kartennummer eingeben, zu der man einen Hinweis benötigt. Je komplexer das Rätsel der Karte ist, um so mehr Hinweise gibt es. Der erste Tipp hilft den Spielern nur ein wenig auf die Sprünge, die nächsten Tipps werden dann schon konkreter – bis hin zur Lösung. Am Ende erfolgt dann auch die Bewertung der Spielleistung in der App.

Spielende und Wertung

Das Spiel endet, sobald das letzte Rätsel gelöst wurde. Sollte hier schon die offizielle Zeit abgelaufen sein, so nimmt das höchstens Einfluss auf die Schlusswertung. Oder anders gesagt: nur weil die Zeit angelaufen ist, muss man nicht mit Spielen aufhören.

Wie gut ein Team abgeschnitten hat, hängt am Ende von der Spielzeit, der Anzahl der benötigten Hinweise, der gezogenen Strafkarten und der falsch eingegebenen Code ab. Maximal 5 Punkte sind möglich.

DIE DREI Fälle von UNLOCK! Mystery Adventures

Unlock!-Fall: Das Haus auf dem Hügel

Inhalt: 1 Startkarte, 59 Rätselkarten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Darum geht es: Seit Tagen kommt es immer wieder zu mysteriösen, paranormalen Ereignissen. Was bisher bekannt ist: eine Gruppe Jugendlicher war zuvor unerlaubt in das Haus auf dem Hügel eingebrochen und hat dort einen Text aus dem Buch der Toten vorgelesen. Die Spieler werden damit beauftragt, die Ereignisse aufzuklären und vor allem das Buch der Toten zu finden und dem ganzen Spuk damit ein Ende zu machen.

Kurzes Fazit: Der vermeintlich leichtestes Fall der 2. Unlock!-Box. So steht es zumindest auf der Verpackung und in der App. Wir hatten hier aber trotzdem einige Schwierigkeiten. Vor allem die verborgenen Objekte waren im abendlichen Dämmerlicht sehr schwer zu erkennen bzw. auch wirklich sehr gut versteckt. Ohne die automatischen Hinweise in der App hätten wir hier lange in einer Sackgasse gesteckt. Weiter lagen nach ungefähr der Hälfte des Spiels ziemlich viele Karten offen in der Mitte, da wir ständig irgendwelche Schränke, Truhen und Safes geöffnet haben, in denen gleich mehrere Gegenstände und Hinweise lagen. Das machte die Suche nach der richtigen Kombination nicht leichter.

Thematisch hat uns der Fall gut gefallen. Es stecken überall schöne, schaurige Anspielungen an berühmte Horrorfilme drin. Aber leicht war der Fall an 1-2 Stellen nicht – zumindest nicht für uns. Bei Karte 93 haben wir zwar die Lösung gefunden, aber falsch kombiniert. Statt uns einfach die Karte mit der Lösungszahl zu nehmen, haben wir ein passendes Puzzleteil gesucht. Das war irgendwie nicht logisch. Und auf einer anderen Karte hätte man einen Code sehen sollen. Wir haben die Karte gedreht und gewendet, aber erstmal keine Zahlenfolge darauf erkannt. Am Ende war es aber einer der schönsten AHA-Momente im Spiel. Die Karte ist wirklich super gewesen. Ein schöner Einstieg in die zweite Box, der uns bereits gefordert und auch sehr gut gefallen hat.

Unser Ergebnis: 34:22 Minuten gespielt, 1 Hinweis genutzt, 2 falsche Codes eingegeben, am Ende immerhin noch 4 von 5 Sternen erzielt.

Unlock!-Fall: Das Wrack der Nautilus

Inhalt: 1 Startkarte, 59 Rätselkarten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Darum geht es: Während eines Tauchausflugs auf Lincoln Island werden die Spieler von einem Seeungeheuer angegriffen. Letztlich bleibt ihnen nur die Flucht in die Tiefen den Meeres in eine Unterwasserhöhle. Da der rettende Ausgang aus der Höhle von den riesigen Tentakel des Ungeheuers zerstört wird, bleibt ihnen nur der Weg ins Unbekannte, während der Sauerstoff langsam zur Neige geht. Es gilt, dem Ungeheuer zu entkommen und einen Weg zurück an die Wasseroberfläche zu finden.

Kurzes Fazit: Huch, was war denn das? Dieser Fall geht schon mit Zeitdruck los, denn unser Sauerstoff ist knapp. Und wir müssen erstmals nicht nur Rätsel lösen, um irgendwas zu finden. Nein, wir müssen Rätsel lösen, um uns mehr Sauerstoff und damit Spielzeit zu verdienen. Klasse Einstieg, wir waren sofort mittendrin. Das Szenario kommt dabei mit sehr wenigen Puzzle-Karten aus. Dafür müssen wir Stück für Stück die Nautilus und ihre Geschichte erkunden und einen Code nach dem anderen entschlüsseln. Gefühlt ist das Szenario bärenstark und sehr atmosphärisch gestartet. Wir haben am Anfang fast vergessen zu atmen. In der Mitte kippt allerdings ein wenig die (An-)Spannung, da wir plötzlich wieder sehr viel Zeit haben und uns nur noch auf die zahlreichen Hinweise fokussieren. Dabei vergisst man dann leider schnell, dass wir uns ja noch immer unter Wasser befinden und von einem riesigen Ungeheuer bedroht werden. Das eine oder andere Rätsel war dann für uns auch nach der Auflösung durch die Hinweise nicht so ganz schlüssig bzw. logisch nachvollziehbar. Hier wäre unserer Meinung nach deutlich mehr drin gewesen. Es hat Spaß gemacht, aber tolle Stimmung vom Start konnte dieses Abenteuer leider nicht bis zum Ende durchhalten.

Unser Ergebnis: 50:13 Minuten gespielt, 4 Hinweis genutzt, 2 falsche Codes eingegeben, 1 Strafkarte aufgedeckt, am Ende reicht es nur noch für 3 von 5 Sternen.

Unlock!-Fall: Der Schatz auf Tonipal Island

Inhalt: 1 Startkarte, 59 Rätselkarten

Schwierigkeitsgrad: schwer

Darum geht es: Gerade als ihr den Schatz des größten Piraten der Karibik aufspüren wollte, werden ihr vom Gouverneur verhaftet und ins Gefängnis geworfen. Zur gleichen Zeit macht sich der berühmte Schatzjäger Johnson auf den Weg, um euch euren Schatz vor der Nase wegzuschnappen. Da gibt es nur ein: brecht aus dem Gefängnis aus und macht euch auf den Weg nach Tonipal Island und hebt den Schatz, bevor es der Schatzjäger Johnson tun kann.

Kurzes Fazit: Das letzte Abenteuer dieser Box wird als schwer eingestuft. Am Anfang sind wir allerdings recht schnell vorangekommen. Der Weg aus dem Gefängnis war kein großes Problem. Erst auf Tonipal Island haben wir uns erstmals beim Rum brennen den Kopf zermartert und steckten lange in einer Sackgasse. Ohne Hinweis, wären wir da nicht rausgekommen. Die nächste harte Nuss (für uns!) war dann erst wieder das Finale. Das letzte große Rätsel. Auch hier haben wir leider Hilfe benötigt. Aber auch inklusive den kleinen Hinweise war das Finale alles andere als leicht. Hat man es einmal raus, setzt sofort der Aha-Effekt ein. Wahrscheinlich haben aber nur wir wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Zeitlich haben wir die 60 Minuten bei weitem nicht einhalten können. Dieses Abenteuer war mit Abstand das beste in dieser zweiten Box. Absolut spitze und alles logisch nachvollziehbar! Dieses Spiel liegt mindestens auf dem Niveau des dritten Spiels der ersten Box (Insel des Doktor Goorse).

Unser Ergebnis: 103:31 Minuten gespielt, 5 Hinweis genutzt, 2 falsche Codes eingegeben, am Ende reicht es nur noch für 3 von 5 Sternen.

UNSER FAZIT ZU den UNLOCK! Mystery Adventures

Die erste Unlock!-Box hatte uns mehr als nur überzeugt. Wir haben die Spiele in kürzester Zeit durchgespielt und uns dann auf die zweite Box gefreut. Die große Frage war hier: können die Space Cowboys das hohe Niveau halten und wie lange macht das Spielsystem Spaß. Kurzantwort lautet: ja, das Niveau der drei neuen Fälle ist hoch und der Wunsch nach noch mehr Fällen ist konstant groß. Es macht einfach riesig Spaß, hier eine Karte nach der anderen aufzudecken und die darauf abgebildeten Gegenstände und Hinweise zu ergründen.

Optisch sind die Karten wieder sehr ansprechend illustriert. Die anfänglichen Probleme mit der App (verborgene Objekte, Management der Hinweise) sind inzwischen alle behoben (Meinung aktualisiert 12/2020), so dass dem Spielspaß nichts mehr im Wege steht. Weiterhin wird bei den Spielen kein Material zerstört oder beschriftet. Wer alle Abenteuer einmal durchgespielt hat, kann die Box weitergeben und anderen Spielern damit eine Freude machen. Ein zweiter Durchlauf macht aber wenig Sinn, da man die Rätsel ja bereits kennt.

Die drei Spiele der zweiten Unlock!-Box sind dann wieder sehr unterschiedlich, sowohl thematisch als auch bezogen auf den Schwierigkeitsgrad. Eher düster aber noch recht leicht spielt sich “Das Haus auf dem Hügel”. Die Rätsel sind gut, aber nicht außergewöhnlich. Das ist ein sehr schöner Einstiegsfall, ähnlich wie “Die Formel” in der ersten Box.

“Das Wrack der Nautilus” ist dagegen mal was ganz anderes und fängt auch sehr vielversprechend an. Es geht sofort mit Tempo los. Allerdings haben wir uns hier über das eine oder andere Rätsel geärgert. Gleich am Anfang wird man in einer Falle gelockt, obwohl man eigentlich nur die Spielregeln befolgt. Die damit verbundenen Strafminuten fühlen sich nicht fair an. Auch später gibt es Rätsel, die etwas konstruiert erscheinen und nicht zwingend logisch sind. Das ist insgesamt sehr schade, da uns das Abenteuer inhaltlich total gut gefallen hat und wie gesagt, auch sehr stark begonnen hatte. Am Ende ist das Wrack der Nautilus der für uns bisher schwächste Unlock!-Fall.

Ganz anders verhält es sich mit dem dritten und auch schwersten Abenteuer: Der Schatz auf Tonipal Island. Hier stecken knackige Rätsel drin, eine paar schöne Integrationen der App und ein finales Rätsel, das man zwar irgendwie hat kommen sehen, das aber trotzdem wahnsinnig viel Spaß gemacht hat. Dieses Finale hat uns noch besser gefallen, als unsere Flucht von der Insel des Doktor Goorse aus der ersten Unlock!-Box. Allerdings war auch dieser Fall für uns nicht in der vorgegebenen Zeit zu schaffen. Wir haben erneut fast das doppelte der vorgegebenen Zeit auf Tonipal Island verbracht und auch wieder ein paar Hinweise benötigt. Doch gerade weil dieser abschließende Fall so großartig gewesen ist, können wir die nächsten Unlock!-Fälle wieder nur schwer erwarten. Die Vorfreude ist groß.